T2051MCC

2051, wenn alle heutigen Zukunftspläne sich auf eine dann bereits vergangene Zeit beziehen, wird München zum Zentrum einer globalen Auseinandersetzung mit der Vergangenheit. Denn dann findet die T2051MCC, die 2051 Munich Climate Conference statt. Ihr Mandat ist es, sich mit der Anfangszeit des Pariser Klimaschutzabkommens auseinanderzusetzen. Welches Wissen hatten die Menschen bereits in den Jahren 2015-2020 über den Klimawandel? Mit welchen Folgen haben sie gerechnet? Was haben sie wann angefangen zu unternehmen?

T2051MCC  war ein Gemeinschaftsprojekt von Münchner Forscher:innen und unabhängigen Künstler:innen. Aus dem Rücklauf auf einen offenen Call for Papers wurden Projekte von 46 Forscher:innen aus fünf Kontinenten angenommen, mit ihren jeweils individuellen 2051-Perspektiven.

Der Clou: Alles musste aus der Perspektive einer imaginierten Zukunft im Jahr 2051 präsentiert werden, dies mit zwei konzeptionell verschiedenen Tagen. Tag 1: die globale Erhitzung wurde um 2°C überschritten. Tag 2: eine Welt, der es gelungen war, unter der 1,5°-Schwelle zu bleiben.

Die virtuellen sowie die im Bellevue di Monaco in München lokalen Räume wurden an 2 Tagen ebenso mit künstlerischen Mitteln gestaltet wie die einzelnen Vorträge, mit interaktiven 3D-Räume und Interventionen, Performer:innen und Statisten sowie den Werken verschiedener Künstler:innen.

T2051MCC
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