NALA (nachhaltig, aktiv, lebensnah und aufklärend) setzt sich gegen weibliche Genitalbeschneidung, Female Genital Mutilation (FGM), weltweit ein.
Nach Schätzungen der WHO sind aktuell rund 140 Millionen Frauen und Mädchen betroffen. In rund 28 afrikanischen Staaten, im Nordirak, in Kurdistan, im Oman, Jemen und Indonesien werden Mädchen zwischen dem Babyalter und der Pubertät an den Genitalien verstümmelt. Folge sind massive Auswirkungen auf Gesundheit, Psyche und Lebensfreude.
NALA kämpft für „Bildung statt Beschneidung“. Der Verein leistet nachhaltige Aufklärung und hilft mittels konkreter Projekte: Qualifizierte Einzelfallhilfe, Netzwerk-, Öffentlichkeits-, und Kooperationsarbeit, Beratungs- und Bildungsarbeit in Schulen und Familien. Die betroffenen Frauen und Mädchen lernen die gesundheitlichen Folgen zu erkennen und ihr Recht auf körperliche Unversehrtheit einzufordern.