ELKE FLES HELPT

Immer mehr Tierarten werden zwischen wirtschaftlichen Interessen und grenzenlosem Anspruchsdenken des Menschen zerrieben. Das will der Verein Wildes Bayern e.V. ändern. 

Mit gezielten Kampagnen setzt er sich daher seit 2015 aktiv für die Wildtiere Bayerns ein. Initiiert und koordiniert werden diese Kampagnen von einem Team aus Expert*innen. Dazu gehören unter anderem Wildtierbiologen, Ökologinnen, Forstwissenschaftler, Jägerinnen und Juristen. Das Ziel ist es, dass Wildtiere die Hilfe bekommen, die sie brauchen. 

Das bedeutet:

die Situation von Wildtieren und den Umgang mit ihnen beobachten

die Öffentlichkeit über Wildtiere und ihre Lebensumstände informieren

den verantwortungsvollen und nachhaltigen Umgang mit den Wildtieren unserer Heimat fördern

in Zusammenarbeit mit Behörden und Verbänden für Belange des Tier- Natur- und Umweltschutzes eintreten

Die Arbeit fußt dabei auf drei Säulen:

Bildung und Informationen rund um Wildtiere und ihre Lebensräume,

kompetenter Ansprechpartner für Behörden, Politik und Verbände,

Aufspüren von Problemen im Umgang und Behandlung von Wildtieren in Bayern.

Der Verein freut sich über Mitglieder, Spenden und Unterstützerinnen

Wer ist Green City e.V.?  

Der Verein wurde 1990 als gemeinnütziger Verein mit dem Namen „München 2000 autofrei“ gegründet. Insofern lag der Schwerpunkt zunächst auf den Themen Verkehrswende und nachhaltige Mobilität. Seit 1996 heißt der Verein Green City e.V. und hat seine Tätigkeitsfelder erweitert. Die derzeitigen Arbeitsbereiche sind Klimaschutz, nachhaltige Mobilität, Urbanes Grün (öffentlicher Raum / Stadtbegrünung) sowie Bildung für nachhaltige Entwicklung. Green City e.V. gilt als eine der größten Umweltorganisationen Münchens. 

Ein achtköpfiger, ehrenamtlicher Vorstand und rund 30 Mitarbeiter*innen arbeiten Hand in Hand mit über 2.500 Ehrenamtlichen und Mitgliedern. Der Verein ist praxis-orientiert und zeigt Visionen und Ideen für eine klimaresiliente Stadt in Form von vielen Projekten auf der Straße, in den Vierteln und an vielen verschiedenen Bildungseinrichtungen

Die Schwerpunkte von Green City e.V. sind:

• Klimaschutz für die Energiewende und den Ausbau erneuerbarer Energien in München ein. Der Verein berät Bürger*innen und Unternehmen zu Klimaschutzmaßnahmen und entwickelt eigene Projekte zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes.
• Nachhaltige Mobilität für eine Verkehrswende in München, die den öffentlichen Nahverkehr stärkt, den Radverkehr fördert und den Autoverkehr reduziert. Der Verein entwickelt Konzepte für eine umweltfreundliche Mobilität und setzt sich für deren Umsetzung ein.
• Urbanes Grün für mehr Grünflächen. Der Verein initiiert Projekte zur Begrünung von Dächern und Fassaden, zur Schaffung von Stadtgärten und zur Aufwertung von Parks und Grünanlagen.
• Bildungsangebote für nachhaltige Entwicklung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, um das Bewusstsein für Nachhaltigkeit zu stärken und zu einem umweltbewussten Verhalten zu motivieren- wie z.B. die Energieschule München, die mit dem Deutschen Solarpreis 2023 ausgezeichnet wurde, um das Bewusstsein für erneuerbare Energien zu stärken.

Durch diese und weitere Projekte fördert Green City e.V. eine lebenswerte und zukunftsfähige Stadtentwicklung in München.

Ökoprojekt MobilSpiel e.V. ist ein freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe in München, eine anerkannte Umweltstation und Träger des Qualitätssiegels “Umweltbildung.Bayern“. 

Seit 1985 ist der Verein schwerpunktmäßig in der Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung.

Der Verein fördert den gesellschaftlichen Wandel im Sinne einer sozial-ökologischen Transformation. Die konzipierten Angebote für Kitas, Schulklassenprojekte und Aktionen der offenen Kinder- und Jugendarbeit zu Natur- und Lebensstilthemen richten sich an Kinder, Jugendliche, Familien und Multiplikator*innen.

Die Projektangebote reichen von Gemeinsam Natur erleben in Form von Familienspaziergängen, Mobilität, Outdoor-Jugend-Workshops bis hin zu Kinderpolitik u.v.m. 

Durch diese Aktionen sollen Kinder und Jugendliche ermutigt werden, Visionen zu entwickeln, umwelt- und klimafreundliche Lebens- und Arbeitsstile zu erproben und in ihren Alltag zu integrieren. 

ClientEarth ist eine hochambitionierte gemeinnützige Umweltrechtsorganisation mit über 200 Mitarbeiter*innen, acht Standorten und in über 60 Ländern aktiv.

Als Teil des globalen ClientEarth Netzwerks und Tochtergesellschaft von ClientEarth UK wurde die ClientEarth gGmbH 2018 in Berlin gegründet.

Eine gemeinsame Vision von einer Zukunft, in der Menschen und der Planet gemeinsam gedeihen, verbindet die Büros und Partner weltweit.

Der Einsatz gilt der Bekämpfung des Klimawandels, dem Schutz von Wildtieren und Lebensräumen, dem Schutz der Meere und Wälder, der Bekämpfung der Umweltverschmutzung sowie der Stärkung der Rechtsstaatlichkeit und Förderung der Umweltgerechtigkeit.

Dabei nutzt ClientEarth das Recht auf kreative und innovative Weise, um das Leben auf der Erde zu schützen und einen ganzheitlichen systematischen Wandel herbeizuführen. Sie setzen bestehendes Recht durch, unterstützen unterschiedliche Akteur*innen in Umweltverfahren, und wirken bei der Gesetzgebung mit. 

ClientEarth strebt mit diesem einzigartigen und auf das Recht basierten Ansatz eine nachhaltige und systematische Transformation an.

Foodsavingandmore ist ein Verein, der im Februar 2022 in kleiner Runde mit vier Betrieben und 20 LebensmittelretterInnen gegründet wurde und mittlerweile sehr umfangreich geworden ist.

Ziel von foodsavingandmore e.V. ist es, genießbare Lebensmittel vor ihrer Vernichtung zu retten und diese dann an Bedürftige und benachteiligte Mitmenschen zu verteilen - damit trägt der Verein dazu bei, unsere Erde zu schützen und den Klimawandel aufhalten, denn Lebensmittelverschwendung ist eine der großen Ursachen für den Klimawandel.

Mehrere soziale und umweltfreundliche Projekte laufen derzeit gleichzeitig: etwa das Liefern von geretteten Blumen an Seniorenzentren und Kinderheime oder der Plan, Blumenkübel im Viertel aufzustellen.

Im vergangenen Jahr hat der Verein die "Wiesn für alle“ organisiert. Für all diejenigen, welche sich keinen teuren Besuch auf dem Oktoberfest leisten können fand am 30. September in Obergiesing das alternative Volksfest statt, natürlich auch mit Speisen aus geretteten Lebensmitteln.

 Aktuell sucht der Verein dringend nach freiwilligen HelferInnen, die bei der Verteilung und Ausgabe von Lebensmittel helfen. 

rehab republic e. V. ist ein seit 2012 bestehender gemeinnütziger Münchner Verein, der vor allem, getreu seinem Slogan, mit viel YEAH statt BUH nachhaltige Lebensstile in der Gesellschaft etablieren will. 

Das gelingt der jungen, dynamischen Gruppe vor allem durch niederschwellige, interaktive Aktionsformate wie gemeinsame Cleanups in München, Kleidertauschpartys, Mehrweg Maßnahmen, Schnibbelpartys mit geretteten Lebensmitteln, Workshops zu Themen wie Zero Waste, nachhaltige Ernährung oder sozialökologische Herausforderungen und Lösungen u.v.m.

Ohne erhobenen Zeigefinger, dafür mit einer gesunden Portion positivem Aktivismus inspiriert der Verein andere dazu, mitzumachen, über den eigenen Konsum nachzudenken und mehr Nachhaltigkeit mit den Lebensstilen und Verhaltensweisen zu vereinen.

Ein Tiny Forest ist ein angepflanzter Wald, bestehend aus i.d.R. mindestens 30 unterschiedlichen Baum- und Pflanzenarten, die dicht an dicht gepflanzt werden, auf einer relativ kleinen Fläche mit einer großen Dichte. 

Ziel solcher Neuanpflanzungen ist, in urbanen Räumen auf kleinen Flächen möglichst vielfältige, schnell wachsende und sich selbst erhaltende Habitate anzulegen und dadurch eine Verbesserung der Umweltsituation zu erreichen, da sie wie eine natürliche Klimaanlage fungieren. 

Ein Tiny Forest kann auch als Real-Labor genutzt werden, in dem sich die Entwicklung eines Waldökosystems hautnah miterleben lässt.

Tiny Forests gehen auf Forschungen des japanischen Ökologen Akira Miyawaki zurück, der sich bereits in den 1970er Jahren mit der Waldentwicklung und Begrünung von Großstädten beschäftigte.

2021 wurde Miya e.V. in Deutschland gegründet, nach dem zuvor dank eines erfolgreichen Crowd-Financings ein ca. 700 m2 großen Modellwald in der Uckermark realisiert wurde, der viel Aufmerksamkeit und Unterstützung bekam.

Seitdem pflanzte der Verein 25 Miniwälder, schaffte Naturräume, forscht, fördert Biodiversität und betreibt aktiven Klima- und Umweltschutz. Auch Bildungsaktionen und Workshops, Unterstützung bei der Etablierung eines Tiny Forests werden angeboten.

Am 8.Juli fand wieder das jährliche Polarstern Isar CleanUp an Isarufer & -wiesen statt.

Insgesamt wurden von gut 200 fleißigen Müllsammler:innen fast 400 kg Müll gesammelt und online auf den Social Media Kanälen etwa 250.000 Menschen erreicht.

Polarstern Energie ist der erste Gemeinwohl-Ökonomie-bilanzierende Energieversorger Deutschlands und verkauft Ökostrom aus 100 % Wasserkraft, aber auch Ökogas und Energieprodukte wie Autostrom, Wärmepumpenstrom und andere.

• Stromquellen: 100 % Erneuerbare Energien
• Strommix: 100 % Wasserkraft
•  

Für „Wirklich Ökostrom“ kauft Polarstern seinen Ökostrom beim deutschen Laufwasserkraftwerk Feldkirchen, das sich im Besitz der Verbund-Innkraftwerke GmbH befindet, die sich wiederum im Besitz der österreichischen Verbund AG befinden. Das Innkraftwerk Feldkirchen betreibt neben dem Kraftwerk auch Fischwanderhilfen sowie Kiesbank- und Jungfischhabitatsmanagement.

Wer gärtnert, ist aktiv und nimmt Dinge in die eigene Hand.

Wer gärtnert, braucht Platz und gestaltet den Raum. 

Wer einen Teil seiner Nahrung selbst herstellt, widersetzt sich der ungebremsten Industrialisierung.

o’pflanzt is! ist ein gemeinnütziger Gemeinschaftsgarten (Urban Gardening) mitten in München.
Jede und jeder ist herzlich eingeladen mitzumachen. Zu tun gibt es immer etwas, je nach Vorkenntnissen, Lust und Energie. Gegärtnert wird rundum ökologisch mit samenfesten Sorten – und es ist eine Herzensangelegenheit, mit Pflanzen, Tieren und Dingen achtsam umzugehen.
Gleichzeitig ist der Garten eine Kooperation mit der benachbarten Montessori-Schule. Dabei steht im Mittelpunkt, Alltagskompetenzen im sozial-ökologischen Bereich zu vermitteln und die Schüler*innen in die Gartenaktivitäten einzubeziehen.
Für interessierte Menschen gibt es verschiedene Workshops (z.B. Heilpflanzenkurse, Insektenhotel bauen) - und insbesondere im Sommer kann man bei gemeinsamen Grillabenden oder Erntefeste den Garten genießen.
Die eigene Bienengruppe betreut aktuell vier Bienenvölker, zusätzlich wird auch Wildbienen neben Nisthilfen eine schmackhafte Auswahl an Nektar und Pollen zur Verfügung gestellt.

Riechen, Fühlen und Schmecken sind die Pfeiler einer sinnvollen Geschmackserziehung. Mit gemeinsamen Kocherlebnissen, Geschmacksspielen und Besuchen bei Produzenten legt das Slow Mobil zusammen mit Kindern und Jugendlichen eine Basis für nachhaltigen Genuss mit Verstand. 

Dieses Jahr ist das 15. Jahr, in dem das Slow Mobil - aus einem Bauwagen entstanden- unterwegs ist. Es ist eine rollende Küche, die zu Kindergärten, Horten und Grundschulen kommt und Kindern den Spaß am gemeinsamen Kochen und Essen nahebringt und ihnen zeigt, wie man aus regionalen Lebensmitteln leckere Speisen zubereitet. Eingekauft wird grundsätzlich nur Frischware, wenn’s geht, aus der Region, in Märkten und Bio-Läden.

Zwar ist uns ein differenzierter Geschmack und die Fähigkeit, mit allen Sinnen zu genießen angeboren, allerdings handelt es sich dabei um Anlagen, die bereits im (Klein)Kindesalter trainiert werden müssen, um ausgeprägt zu bleiben. Fertignahrung und spezielle „Kinderlebensmittel“ jedoch konditionieren zu Einheitlichkeit auf der einen Seite und unnatürlicher Geschmacksverstärkung auf der anderen Seite.

Das Slow Mobil ist ein Teil von Slow Food e.V.. Der Verein setzt sich dafür ein, Genussfreude und das Wissen um nachhaltige und regionale Produkte an den Nachwuchs weiterzugeben.

Unsere Spende ermöglicht dem Verein, Ihre Einsätze bis Weihnachten zu verlängern.

Das Bergwaldprojekt wurde 1987 auf Initiative von Wolfgang Lohbeck (Greenpeace Deutschland) und dem Schweizer Förster Renato Ruf in Zusammenhang mit der Waldsterbendebatte gegründet.

Das Bergwaldprojekt arbeitet mit Freiwilligen in Wäldern, Mooren und Freilandbiotopen an verschiedenen Orten in Deutschland. Ziel der Arbeitseinsätze ist es, die vielfältigen Funktionen der Ökosysteme zu erhalten, Teilnehmenden die Bedeutung und die Gefährdung unserer natürlichen Lebensgrundlagen bewusst zu machen, sowie eine breite Öffentlichkeit für einen naturverträglichen Umgang mit den natürlichen Ressourcen zu bewegen.

Unter fachkundiger Anleitung werden z. B. Pflanzungen und Pflegemaßnahmen, Erosionsverbauungen, Steigbau und Biotoppflege und auch Moor- und Bachrenaturierungen durchgeführt. Für die Teilnahme sind keine Fachkenntnisse erforderlich; eine normale Fitness reicht in jedem Alter aus. 

Einfache Forsthütten oder Ferienlagerhäuser oder auch Zelten in den Sommermonaten dienen als Unterkünfte. 

Neben öffentlich ausgeschriebenen Projektwochen für Erwachsene, Familienwochen, integrativen Wochen, dem Suffizienzprojekt, den Jugendwochen und unseren "Neihaufeschten" werden Unternehmenseinsätze (Corporate-Volunteer-Tage) und Waldschulwochen angeboten. 

Seit 1987 haben sich über 30.000 Freiwillige im Bergwaldprojekt für den Wald engagiert. Das Projekt will möglichst vielen Menschen die Möglichkeit geben, sich an dieser gemeinsamen Sache zu beteiligen und dabei die Faszination des Waldes zu erleben. Spenden helfen, dieses Ziel auch dieses Jahr wieder zu erreichen.

Anmeldung über  https://www.bergwaldprojekt.de/mitmachen

Im wirtschaftlich boomenden Großraum München ist die Vielfalt der Tier- und Pflanzenarten besonders durch Überbauung und Nutzungswandel bedroht.

Im Landkreis München konnten bisher 1 Millionen Quadratmeter² Biotope in Pflege genommen werden, wie zum Beispiel  wie z.B. die Langwieder Heide oder die Moorwiesen im Aubinger Moos.

Die Zahl der gefährdeten Tier- und Pflanzenarten, die dort ein Rückzugsgebiet gefunden haben, geht in die Hunderte.

Das nächste Ziel ist es nun, möglichst viele Biotope miteinander zu vernetzen, sogenannte Grüne Bänder zu schaffen. Diese sollen die verschiedenen Lebensräume verknüpfen, die sonst in unserer Kulturlandschaft meist nicht mehr verbunden sind, zum Beispiel Altgrasbrachen mit Feuchtgebieten, Trockenrasen mit Altholzbeständen oder Sumpfgebiete mit Heideflächen. 

So werden ideale Wandermöglichkeiten und die Möglichkeit der vermehrten Ansiedelung für viele Tiere geschaffen und wichtige Brutgebiete geschützt. 

All das ist im dicht besiedelten Großraum München schwer umzusetzen und der sind Eigenmittelanteil des LBV liegt bei 50.000 €.

Spenden gehen an den LBV e.V. München, Kennwort `Grünes Band`